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Sonntag Mar 2 2025 07:29
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Die wichtigsten Wirtschaftsereignisse der nächsten Woche beginnen am Montag, den 3. März 2025, mit der Flash-Inflationsrate der Eurozone um 10:00 Uhr GMT, die voraussichtlich bei 2,5% bleiben wird, und der Arbeitslosenquote Japans um 23:30 Uhr GMT, die voraussichtlich bei 2,4% verharren wird. Am Dienstag, den 4. März, werden um 00:30 GMT die australischen Einzelhandelsumsätze (monatlich) veröffentlicht, die voraussichtlich um 0,4% steigen werden, gefolgt von der Arbeitslosenquote der Eurozone um 10:00 GMT, die voraussichtlich bei 6,3% bleiben wird.
Am Mittwoch, den 5. März, werden um 00:30 Uhr GMT das quartalsmäßige australische BIP, das im vierten Quartal voraussichtlich um 0,7% wachsen wird, um 07:30 Uhr GMT die Inflationsrate der Schweiz, die voraussichtlich auf 0,2% zurückgehen wird, und um 13:15 Uhr GMT die ADP-Beschäftigungszahlen aus den USA, die voraussichtlich auf 200.000 steigen werden, veröffentlicht.
Am Donnerstag, den 6. März, werden um 10:00 Uhr GMT die Einzelhandelsumsätze der Eurozone mit einem erwarteten Wachstum von 1,5 % veröffentlicht, gefolgt von der Zinsentscheidung der EZB um 13:15 Uhr GMT, die wahrscheinlich eine Zinssenkung auf 2,65 % beschließt. Am Freitag, den 7. März, stehen schließlich wichtige US-Arbeitsmarktdaten auf dem Programm, darunter die Beschäftigungszahlen (ohne Landwirtschaft) um 13:30 Uhr GMT, für die ein Anstieg um 180.000 Personen erwartet wird, die US-Arbeitslosenquote, die voraussichtlich bei 4 % verharren wird, und die kanadischen Arbeitsmarktdaten, für die ein Anstieg um 60.000 Personen erwartet wird.
Hier sind die wichtigsten Ereignisse der Woche:
Die Inflationsdaten für Februar für die Eurozone werden um 10:00 GMT veröffentlicht. Es wird erwartet, dass die Inflationsrate im Jahresvergleich bei 2,5 % liegt, was dem Wert vom Januar entspricht (2,5 %). Die Inflationsrate gegenüber dem Vormonat wird für Februar auf 0,6 % geschätzt, gegenüber -0,3 % im Januar. Die stabile Jahresrate ist auf eine Kombination aus Kerninflationsdruck und sinkenden Energiepreisen zurückzuführen. Der monatliche Anstieg ist wahrscheinlich auf saisonale Schwankungen, höhere Verbraucherausgaben und die Weitergabe von Kosten durch die Unternehmen im Zuge der anziehenden Konjunktur zurückzuführen.
(Eurozone Jährliche Flash-Inflationsrate, Quelle: Trading Central)
Die Veröffentlichung der japanischen Arbeitslosenquote ist für 23:30 GMT geplant. Für Januar wird ein Wert von 2,4 % erwartet, der mit dem vom Dezember übereinstimmt. Dies steht im Einklang mit einem stabilen Arbeitsmarkt mit einer starken Nachfrage nach Arbeitskräften und einem knappen Arbeitskräfteangebot. Darüber hinaus halten strukturelle Faktoren wie eine alternde Bevölkerung und staatliche Initiativen zur Förderung der Beschäftigung die Arbeitslosenquote niedrig.
Top US-Unternehmensgewinne: Okta (OKTA), Gitlab (GTLB)
Die australischen Einzelhandelsumsätze werden voraussichtlich um 00:30 GMT veröffentlicht und dürften im Januar um 0,4 % steigen, nachdem sie im Dezember um 0,1% gesunken waren. Dieser Aufschwung bei den Einzelhandelsumsätzen könnte auf die gestiegenen Verbraucherausgaben nach der Urlaubssaison zurückzuführen sein. Die Verschiebung könnte auf Verkaufsveranstaltungen, eine verbesserte Verbraucherstimmung und eine möglicherweise nachlassende Inflation zurückzuführen sein, die die Kaufkraft der Haushalte stützt.
(Monatliche australische Einzelhandelsumsätze, Chart, Quelle: Trading Central)
Die Arbeitslosenquote der Eurozone für Januar soll um 10:00 GMT veröffentlicht werden. Es wird erwartet, dass sie wie im Dezember bei 6,3 % liegen wird. Diese Stabilität deutet darauf hin, dass sich der Arbeitsmarkt trotz der wirtschaftlichen Unsicherheit gut behauptet. Die Sicherung von Arbeitsplätzen und die Einstellung von Personal in Schlüsselsektoren dürften zu dieser konstanten Rate beitragen. Darüber hinaus können staatliche Maßnahmen zur Stabilisierung der Beschäftigung zusammen mit saisonalen Faktoren dazu beitragen, die Widerstandsfähigkeit des Arbeitsmarktes zu erhalten.
Top US-Unternehmensgewinne: CrowdStrike (CRWD), Sea (SE)
Das australische BIP-Wachstum für das Quartal soll um 00:30 GMT veröffentlicht werden. Es wird erwartet, dass es im 4. Quartal 0,7 % gegenüber dem Vorjahr beträgt, gegenüber 0,3 % im Vorquartal. Dies ist auf ein stärkeres Wirtschaftswachstum zurückzuführen, das von den Verbraucherausgaben, den Unternehmensinvestitionen und der Widerstandsfähigkeit des Bergbaus und des Dienstleistungssektors getragen wird. Darüber hinaus werden die nachlassende Inflation und stabile globale Lieferketten die Binnen- und Exporttätigkeit unterstützen.
(Quartalsmäßiges australisches BIP, Chart, Quelle: Trading Central)
Die Schweizer Inflationsrate für Februar wird voraussichtlich um 07:30 Uhr GMT veröffentlicht. Es wird erwartet, dass sie im Jahresvergleich 0,2 % beträgt, gegenüber 0,4 % im Januar. Die jährliche Rate könnte auf die niedrige Inflation in der Schweiz zurückzuführen sein, die durch eine starke Währung und eine disziplinierte Geldpolitik unterstützt wird.
(Schweizer Inflationsrate Jahreschart, Quelle: Trading Central)
Die Veröffentlichung der ADP-Beschäftigungszahlen für Februar ist für 13:15 Uhr GMT geplant, und es wird erwartet, dass sie von 183.000 im Januar auf 200.000 steigen werden. Das prognostizierte Wachstum zeugt von der anhaltenden Stärke des US-Arbeitsmarktes, die durch starke Einstellungen in Schlüsselsektoren wie Dienstleistungen, Gesundheitswesen und Gastgewerbe gestützt wird. Trotz der unsicheren Wirtschaftslage und des Inflationsdrucks sind die Unternehmen offenbar bestrebt, ihren Personalbestand zu erhöhen, um der Nachfrage gerecht zu werden.
Darüber hinaus können ein robuster Arbeitsmarkt und stetige Verbraucherausgaben den Beschäftigungszuwachs unterstützen, wobei auch bescheidene saisonale Faktoren zu der erwarteten Verbesserung beitragen.
(U.S ADPBeschäftigungszahlen-Chart, Quelle: Trading Central)
Top US-Unternehmensgewinne: Marvell (MRVL), Adidas (ADDYY)
Es wird erwartet, dass die Einzelhandelsumsätze der Eurozone im Januar um 10:00 GMT veröffentlicht werden. Es wird erwartet, dass sie um 1,5% steigen und sich damit von 1,9% im Dezember abschwächen. Diese prognostizierte Verlangsamung des Wachstums der Einzelhandelsumsätze wird auf eine Kombination von Faktoren zurückgeführt, wie z. B. vorsichtige Verbraucherausgaben angesichts der hohen Inflation und der wirtschaftlichen Unsicherheit. Während der Einzelhandel weiterhin stark ist, könnten die steigenden Lebenshaltungskosten und das schwache Verbrauchervertrauen die diskretionären Ausgaben einschränken.
(Grafik der jährlichen Einzelhandelsumsatzentwicklung in der Eurozone, Quelle: Trading Central)
Die Entscheidung über den Leitzins in der Eurozone soll um 13:15 Uhr GMT veröffentlicht werden. Es wird erwartet, dass er bei 2,65 % liegt und damit niedriger als die vorherigen 2,9 %. Die erwartete Zinssenkung deutet darauf hin, dass die Europäische Zentralbank (EZB) angesichts der sich abzeichnenden Verlangsamung des Wirtschaftswachstums zu einer akkommodierenden Geldpolitik übergehen wird. Es wird erwartet, dass die EZB bei ihrer Entscheidung auch den mäßigen Inflationsdruck und die Besorgnis über die nachlassende Nachfrage berücksichtigen wird, da sie ein Gleichgewicht zwischen Preisstabilität und der Förderung der wirtschaftlichen Widerstandsfähigkeit anstrebt.
(EZB-Zinsentscheidung, Quelle: Trading Central)
Top US-Unternehmensgewinne: Broadcom (AVGO), Costco (COST)
Es wird erwartet, dass die US-Beschäftigungszahlen für Februar um 13:30 GMT veröffentlicht werden, und sie von 143.000 im Januar auf 180.000 steigen werden. Der prognostizierte Anstieg ist ein Zeichen für die Stärke des US-Arbeitsmarktes, da die Unternehmen mehr Personal einstellen, um die wachsende Nachfrage zu decken. Es wird erwartet, dass Sektoren wie das Gesundheitswesen, der Dienstleistungssektor und das Baugewerbe diese Expansion in Gang bringen und trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten und Inflationsdruck Stärke zeigen. Die gesünderen Beschäftigtenzahlen könnten auch auf ein positiveres Verbrauchervertrauen und eine stärkere Saisonalität hindeuten, was die allgemeine wirtschaftliche Stärke unterstreicht und auf die Fähigkeit des Beschäftigungssektors hindeutet, der Wirtschaft Rückenwind zu verleihen.
Die US-Arbeitslosenquote für Februar wird voraussichtlich um 13:30 Uhr GMT veröffentlicht. Es wird erwartet, dass sie unverändert bei 4 % liegt, was dem Wert von 4 % im Januar entspricht. Die gleichbleibende Quote deutet auf einen ausgeglichenen Arbeitsmarkt hin, auf dem ein gesundes Beschäftigungswachstum die Neuzugänge auf dem Arbeitsmarkt effektiv absorbiert. Trotz der wirtschaftlichen Ungewissheit und des Inflationsdrucks scheinen die Unternehmen die Zahl der Beschäftigten konstant zu halten - ein Indikator für das Vertrauen in die Wirtschaft. Die unveränderte Arbeitslosenquote könnte auch auf ein gutes Gleichgewicht zwischen Arbeitskräfteangebot und offenen Stellen hindeuten, das durch die robuste Verbrauchernachfrage und die anhaltende Erholung in Schlüsselsektoren wie dem Dienstleistungs- und dem Gesundheitswesen gestützt wird.
Der kanadische Arbeitsmarktbericht für Februar wird voraussichtlich um 13:30 GMT veröffentlicht und wird wohl einen Anstieg um 60.000 gegenüber 76.000 im Januar verzeichnen. Diese Verlangsamung des Einstellungsverhaltens spiegelt die geringere Einstellungsrate wider, die einem ankommenden Vollbeschäftigungsarbeitsmarkt entspricht. Diese Zahl ist zwar ein positiver Beweis für eine gesunde Personalbeschaffung, aber die Verlangsamung könnte eine Anpassung nach der starken Show der Neueinstellungen im letzten Monat sein. Hinzu kommt, dass die Unternehmen angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheit und der gestiegenen Zinssätze möglicherweise eine konservativere Einstellungsstrategie verfolgen und die Ausweitung des Personalbestands gegen Kostensenkungen abwägen.
Top US-Unternehmensgewinne: Allianz ADR (ALIZY), BASF ADR (BASFY)
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