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Alle Augen werden auf Donald J. Trumps Amtseinführung am 20. Januar gerichtet sein. Die Marktteilnehmer werden Trumps Rede aufmerksam verfolgen. Vor allem diejenigen, die in der Kryptowelt tätig sind, da der neue Präsident wahrscheinlich die Vorschriften für Kryptowährungen lockern wird.

Der Wirtschaftskalender wird eher bescheiden ausfallen, doch dürften JPY-Händler am Freitag, wenn die BoJ-Zinsentscheidung ansteht, die Charts im Auge behalten.

Die Gewinnsaison ist in den USA in vollem Gange, und die großen Unternehmen legen ihre Ergebnisse für das 4. Quartal vor. Einige der wichtigsten Unternehmen sind Netflix, P&G, Abbott Labs, Texas Instruments und American Express.

Das Weltwirtschaftsforum in Davos wird in aller Munde sein, wenn Spitzenpolitiker und CEOs in der Schweiz zum jährlichen Treffen zusammenkommen. Das diesjährige Motto lautet „Zusammenarbeit im intelligenten Zeitalter". Zu den wichtigsten Persönlichkeiten, die an dem Forum teilnehmen werden, gehören Donald J. Trump, gewählter Präsident der Vereinigten Staaten (der per Video-Liveschaltung an einem interaktiven Dialog mit den Teilnehmern dabei sein wird); Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission; Ding Xuexiang, Vize-Premier der Volksrepublik China; Javier Milei, Präsident von Argentinien; Olaf Scholz, Bundeskanzler von Deutschland; Matamela Cyril Ramaphosa, Präsident von Südafrika; Pedro Sánchez, Premierminister von Spanien; Nikol Pashinyan, Premierminister der Republik Armenien; Ilham Aliyev, Präsident der Republik Aserbaidschan und viele weitere.

Hier sind die wichtigsten Ereignisse der Woche:

Montag, der 20. Januar: Japanische Maschinenbestellungen und Industrieproduktion

Am Montag beginnen wir mit verschiedenen Daten aus Japan, wo das Land seine Maschinenbestellungen für den Monat November, sowohl MoM als auch YoY, vorlegen wird. Gegenwärtig wird erwartet, dass der tatsächliche Wert eher niedriger ausfallen wird. Japan wird ebenfalls seine endgültigen MoM- und YoY Industrieproduktionszahlen für November veröffentlichen, bei denen ebenfalls ein Rückgang erwartet wird. Sollten die tatsächlichen Zahlen niedriger ausfallen, könnte es zu einer anfänglichen Schwäche des Nikkei kommen, die jedoch nur von kurzer Dauer sein könnte, da etwas schwächere Daten als positiv interpretiert werden könnten. Man sollte meinen, dass dies die BoJ dazu veranlassen könnte, von einer Zinserhöhung abzusehen, aber es scheint, dass der Markt bereits eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte am Ende dieser Woche akzeptiert.

(Quelle: Trading Central)

Später am Tag werden wir aus Europa die deutschen und Schweizer PPI Werte für Dezember erhalten. In beiden Fällen wird mit einer leichten Verbesserung gerechnet. Beim EURCHF ist eine gewisse Volatilität zu beobachten.

Dienstag, der 21. Januar: Arbeitsplätze im Vereinigten Königreich, deutsche ZEW-Zahlen und kanadische VPIs

Am Dienstag beginnt der Handelstag im Vereinigten Königreich mit der Veröffentlichung der Arbeitsmarktzahlen für November. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts liegt die Prognose für die Arbeitslosenquote wie zuvor bei 4,3 %. Es wird jedoch erwartet, dass die Durchschnittsverdienste, mit und ohne Bonus, leicht zurückgehen werden. Wir werden auch die Beschäftigungsentwicklung des Landes im Auge behalten, die seit August 2024 allmählich rückläufig ist. Sollte sich diese Entwicklung fortsetzen, könnte dies auf eine wirtschaftliche Schwäche im Vereinigten Königreich hindeuten. Dies könnte sich negativ auf das britische Pfund auswirken und einen weiteren Abwärtsdruck erzeugen. Schwächere Daten könnten darauf hindeuten, dass die Bank of England Anstrengungen unternehmen sollte, den Zinssatz zu senken, um die Wirtschaft zu stimulieren.

(Quelle: Trading Central)

Deutschland wird uns zeigen, wie die wirtschaftliche Lage und Stimmung laut ZWE für den Monat Januar aussieht. Obwohl uns zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts noch keine Prognosen vorliegen, wissen wir, dass die Zahlen rückläufig sind, was auf die Besorgnis der deutschen Unternehmen hinweist.

(Quelle: Trading Central)

Das wichtigste Ereignis am Dienstag werden wahrscheinlich die kanadischen VPI Zahlen für Dezember sein. Höchstwahrscheinlich wird die BoC die Veröffentlichung genau beobachten, da sich sowohl die Kern- als auch die Gesamtinflationszahlen im unteren Bereich des Inflationsziels der Bank, das zwischen 1 und 3 Prozent liegt, bewegen. Bleiben die Verbraucherpreisindizes innerhalb dieser Spanne, könnte die BoC den Finger weiter auf dem Zinssenkungsknopf lassen, da sie weiterhin versucht, die Wirtschaft zu stützen. Nun könnte ein Wert, der leicht über der Prognose liegt, den CAD gegenüber seinen wichtigsten Gegenwährungen vorübergehend stärken, doch dürfte dies nur eine vorübergehende Erscheinung sein, es sei denn, die Inflationskurve zeigt in einigen aufeinander folgenden Monaten Anzeichen eines Aufwärtstrends.

(Quelle: Trading Central)

Top US-Unternehmensgewinne: Netflix, Charles Schwab, 3M.

Mittwoch, 22. Januar: NZ Inflation, Kanada IPPI

In den frühen Morgenstunden des asiatischen Tages wird Neuseeland die Inflationswerte für Q4 2024 veröffentlichen. Es wird erwartet, dass die YoY-Messung bei den bisherigen +2,2 % verharrt, was immer noch innerhalb des RBNZ-Inflationszielbereichs zwischen 1 und 3 % liegt. Sollte die tatsächliche Zahl den Erwartungen entsprechen oder leicht höher ausfallen, könnte dies dazu beitragen, das Tempo der geldpolitischen Lockerung zu verlangsamen. Wir könnten eine leichte Erholung des angeschlagenen NZD erleben.

(Quelle: Trading Central)

Da keine anderen wichtigen Wirtschaftsdaten veröffentlicht werden, könnte das Hauptaugenmerk auf den Kanadischen Erzeugerpreisindex (MoM) fallen. Es wird angenommen, dass die Zahl weiter nach Süden gedriftet ist und sich der Nullmarke genähert hat.
(Quelle: Trading Central)

Top US-Unternehmensgewinne: P&G, J&J, Abbott Labs, Haliburton.

Donnerstag, 23. Januar: Japans Handelsbilanz, Kanadas Einzelhandelsumsätze und US-Arbeitslosenanträge

Die wichtigsten wirtschaftlichen Ereignisse am Donnerstag beginnen mit der Veröffentlichung der japanischen Handelsbilanz für den Monat Dezember. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts wird erwartet, dass die Zahl wieder in den positiven Bereich steigt. Sollte das der Fall sein, könnte dies die seit 5 Monaten andauernde Negativserie durchbrechen und dem Nikkei einen Schub verleihen. Dies würde bedeuten, dass Japan seine Ausfuhren im Dezember deutlich steigern konnte und wieder einen Überschuss erzielte. Einer der Hauptgründe dafür ist sicherlich ein schwächerer Yen. Aber wie wir wissen, will die BoJ das Problem durch künftige Zinserhöhungen angehen. Dies bedeutet, dass sich die japanische Handelsbilanz wieder in den negativen Bereich bewegen könnte. Insbesondere in Anbetracht der möglichen Handelsbeschränkungen für japanische Waren durch die neue US-Regierung. Wie wir wissen, sind die USA der größte Importeur japanischer Waren.

(Quelle: Trading Central)

In Kanada werden die endgültigen Einzelhandelsumsätze für November und in den USA die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung veröffentlicht. Es wird erwartet, dass sich die kanadischen Einzelhandelsumsätze im Jahresvergleich weiter verbessern werden, was den Rückgang des kanadischen Dollars bremsen könnte.

Top US-Unternehmensgewinne: GE Aerospace, Texas Instruments, Union Pacific, CSX, American Airlines.

Freitag, 24. Januar: Japan National CPI & BoJ Zinsentscheidung

Am Freitag schließlich wird Japan seine nationalen Kern- und Gesamt-VPIs für Dezember veröffentlichen. Die jüngsten Zahlen für November zeigten einen starken Anstieg der Daten von zuvor +2,3 % auf +2,9 %. Sicherlich wird ein solcher Trend von der BoJ positiv aufgenommen, um die bevorstehende mögliche Zinserhöhung im Laufe des Tages zu rechtfertigen. Die Dezember-Zahlen dürften mit etwa +2,6 % eher niedrig ausfallen, was jedoch immer noch als möglicher Aufwärtstrend für den nationalen VPI im Jahresvergleich angesehen werden kann. Was den japanischen Yen anbelangt, so könnte die Währung aufwerten, wenn die Ablesung den Prognosen nahe kommt oder höher ausfällt.

(Quelle: Trading Central)

Die wichtigste Wirtschaftsmeldung aus Japan wird jedoch die Zinsentscheidung der BoJ sein. Es wird erwartet, dass die Bank die Zinsen um 25 Basispunkte anhebt, was zu einer Stärkung des japanischen Yen beitragen könnte. Es scheint, als ob es keine Rolle spielt, welches Ergebnis der Verbraucherpreisindex liefert, der Markt verlangt eine Anhebung, um den Yen vor zukünftigen Abwertungsschocks zu schützen.

(Quelle: Trading Central)

Japanische Yen-Händler werden die am Freitag veröffentlichten Daten aufmerksam verfolgen, da der JPY auf ein gewisses Kaufinteresse stoßen könnte, falls die oben erwähnten Daten zugunsten der japanischen Währung ausfallen.

Der Wirtschaftskalender wird fortgesetzt mit einigen Flash Composite, Manufacturing und Services PMIs, die von der EU und einigen ihrer Mitgliedstaaten geliefert werden. Später wird uns S&P Global aus den USA die gleichen Flash-PMIs zur Verfügung stellen.

Top US-Unternehmensgewinne: American Express, Verizon, NextEra Energy.


When considering shares, indices, forex (foreign exchange) and commodities for trading and price predictions, remember that trading CFDs involves a significant degree of risk and could result in capital loss.

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